
Sardinien 2025
Früh am Morgen starteten wir unsere Tour. Das Wohnmobil war gepackt, die Vorfreude groß. Die Strecke führte uns quer durch Italien, vorbei an malerischen Landschaften und weiten Feldern. Am späten Nachmittag erreichten wir Livorno, wo schon das Hafengefühl aufkam.
Tag 2 – Überfahrt nach Sardinien
Am Abend ging es auf die Fähre Richtung Olbia. Langsam entfernte sich die toskanische Küste, das Meer glänzte in der Sonne. Die Überfahrt war entspannt – ein Mix aus Vorfreude und Meeresluft. Am frühen Morgen legten wir in Olbia an: Sardinien empfing uns mit warmem Wind und strahlend blauem Himmel.
Tag 3 – La Maddalena
Heute stand ein Highlight auf dem Programm: Wir fuhren nach Palau und setzten mit der Fähre auf die Insel La Maddalena über. Schon die kurze Überfahrt war ein Erlebnis – smaragdgrünes Wasser, kleine Buchten und Granitfelsen. Auf der Insel machten wir eine Rundfahrt: einsame Strände, glasklares Wasser und herrliche Ausblicke. Ein Stück Karibik im Mittelmeer. Optimal zum Entspannen. Dort blieben wir 4 Nächte. Es war traumhaft.

Tag 6 – San Teodoro
Zurück auf der Fähre war unser nächstes Ziel San Teodoro. Hier waren wir vor 17 Jahren schon einmal und damals hat es uns super gefallen. Ein kleiner Küstenort am langen und fast leeren Cinta Strand. Leider wich meine romantische Vorstellung schnell der Realität. Der Strand völlig überfüllt und der Ort sowie der Campingplatz auch.Schon die ersten Eindrücke reichten aus um hier sehr schnell wieder wegzufahren. Schade.
Tag 7 – Auf in die Berge – Agriturismo
Heute ging es hoch in die Berge, abseits der Küste. Unser Agriturismo lag idyllisch zwischen grünen Hügeln, Olivenbäumen und Korkeichen. Schon bei der Ankunft spürten wir: Hier ist Ruhe. Und es wurde trotz Höhe immer heißer, sodass wir uns entschieden haben hier länger zu bleiben. Zudem gab es einen Pool und der Supermarkt war nicht weit weg.
Der Tag gehörte ganz der Erholung. Frühstück vorm Camper mit Blick über die Hügel, später ein kleiner Spaziergang durch die Umgebung. Die Hitze war auch hier deutlich spürbar, aber in den Bergen gab es mehr Schatten. Wir genossen es, einfach nur da zu sein.

Tag 11 – Pläne ändern sich
Eigentlich wollten wir weiter nach Süden an den Strand von Chia und später bis nach Alghero zurück nach Olbia. Doch die Temperaturen waren so extrem, dass wir uns gegen die langen Fahrten entschieden. Stattdessen blieb es bei kürzeren Ausflügen in der Umgebung – mehr Ruhe, weniger Strecke.
Tag 12– Abschied in Gedanken
Statt weiterzuziehen, nahmen wir uns Zeit, Sardinien von dieser Seite zu erleben: die Einfachheit des Landlebens, die Nähe zur Natur, das gute Essen. Ein anderer Rhythmus als geplant – aber genau das machte die Reise besonders.
Agriturismo


